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Freitag, 9. Juli 2004
Wir mussten früh auf, stellten aber dummerweise nach dem ersten Läuten den Wecker ab und schliefen natürlich eine Stunde länger. Es war also schon neun Uhr, als wir aus dem Bett stiegen und unsere Sachen packten. Unsere Zeit in der Matte 7 war schon vorbei. Wir putzten noch ein bisschen, wuschen das restliche Geschirr ab, erstellten die Einkaufsliste für das Abend- und Morgenessen und schrieben einen Abschiedsbrief. Dann fuhren wir ins Migros nach Rheinfelden und häuften zwei Wägeli mit Essen. Wir waren echt in Zeitnot und so telefonierten wir Tukan, der ja schon in Seewen war, ob nicht er das Haus um zwölf Uhr übernehmen könnte. Wir fuhren in der Zwischenzeit noch zum Köfferlistandort bei der Ruine Burghalde in Liestal um auch dort das Köfferli ab zuholen. In Seewen bezogen wir das Haus und präparierten den Willkommensapéro für die Gruppen. Pünktlich waren alle da und Sem begrüsste mit einer Ansprache. Nach dem Apéro gingen die verschiedenen Gruppen auf eine Postenrotation und bearbeiteten verschiedene Aufgaben zu Gelerntem. Währenddessen bereiteten die LeiterInnen das Nachtspiel und anderes vor. Nach dem Postenlauf richteten sich die Gruppen ein, rechneten ihr Gruppenbudget ab und halfen bei der Zubereitung des Nachtessen. In dieser Zeit wurden auch die Feedbackgespräche durchgeführt. Die einzelnen GruppenleiterInnen nahmen sich Zeit um jedem Gruppenmitglied ein persönliches und konstruktives Feedback zu geben. Zum Nachtessen gab es Gschwellti mit Käse und verschiedenen Salaten. Nach dem Abendessen spielte jede Gruppe etwas erlebtes aus der vergangenen Taku-Woche vor. Da gab es Bananen-, Kiosk-, Koch-, Gruppenbegegnungs- und Bremserlebnisse. Ganz toll war der Blick in die Zukunft der Karingruppe. Anschliessend kam ein Zwerg auf Besuch, der die TeilnehmerInnen in ein Zwergennachtspiel einführte. Nachdem sich alle zwergisch bekleidet hatten, zogen wir in den Wald. Das Nachtspiel war ein voller Erfolg und es gelang sogar zwei Gruppen alle Namen den Gruppen zuzuordnen. Gegen Mitternacht ging es nachhause, wo noch ein leckeres Dessert wartete. Schon bald lagen alle in ihren Betten und schliefen oder verhielten sich ähnlich ruhig.
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