TAKU 04
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Donnerstag, 8. Juli 2004


Der Morgen bestand aus Aufstehen und Morgenessen. Der Blick aus unserem Fenster war nicht sehr aufheiternd. Es regnete, blitzte und donnerte. Wir wussten, dass die meisten Gruppen heute mit dem Wasserfallenstandort abschliessen wollten. Na wunderbar bei diesem Wetter. Schon bald fragte uns Jok um eine Dienstleistung an. Er war auf der Wasserfallen und bat uns, ihm das Gepäck seiner Gruppe dorthin zu bringen. Es befand sich immer noch unter dem Vordach der Kirche von Oberdorf. Klar machten wir das. Tukans und Joks Gruppe hatte sich schon auf der Wasserfalllen getroffen – auch Lea war dorthin unterwegs. Wie wir später vernahmen, war Karins Gruppe noch im Schwimmbad Liestal, um später dann auch auf die Wasserfallen zu gondeln. Bevor wir Kurs in Richtung Reigodswil nahmen, besorgten wir uns noch einmal Röschen, um den letzten zwei Standorten auch ein Dankeschön überreichen zu können. Anschliessend fuhren wir nach Oberdorf, wo wir im „Vollschiff“ Joks Gepäck einluden. Die „Wasser fallen“ als wir auf die Wasserfallen fuhren. Auf dem Weg dorthin rief uns Tukan an. Sie hatten wieder einmal eine Velopanne – der Pneu zerriss und nun suchte er einen Velomech. Lea hatte in der Zwischenzeit andere Probleme. Ihre Gruppe fuhr mit den Trotinetts von den Wasserfallen hinunter. Irgendwo hatten sich zwei der Tukan Gruppe im Gebüsch versteckt und jagten ihnen die Farbe ab. Es wurde ziemlich grob gekämpft und Lea hatte keine Chance auf Gegenwehr. Wir mussten den Giele also in Erinnerung rufen, dass erstens das Spiel nicht das wichtigste war und zweitens einen Kräfteunterschiede zwischen Frau und Mann besteht. Leas Gruppe schmiedete einen Plan, um Tukans Gruppe nicht noch einmal über den Weg zu laufen, wobei Tukans Gruppe von da an eh andere Probleme (Velomech) hatte – aber das wusste Lea wiederum nicht.

Kaum waren wir auf den Wasserfallen und hatten die Gruppe von Karin und von Jok begrüsst, fragte Karins Gruppe, ob sie als Dienstleistung eine Massage bekommen könnten. Darüber mussten wir zuerst noch tagen. In der Zwischenzeit verliess Jok das Bergrestaurant Wasserfallen. Im strömenden Regen fuhren sie den Berg hinunter. Karins Gruppe verschwitzte es, ihnen im Gebüsch lauernd die Farbe abzujagen. Wir richteten uns im fast leeren Restaurant ein, schrieben Tagebuch und planten das Programm des Freitag und Samstag. Gegen zwanzig Uhr verliess Karins Gruppe das Restaurant. Wir folgten kurz darauf, um im Restaurant Fuchsfarm in Oberdorf das Köfferli abholen zu gehen. Nachher fuhren wir nach Basel, um für das Lagerhaus in Seewen einige benötigte Utensilien (Küchentücher etc.) zu holen. Bei dieser Gelegenheit packte Sem auch noch seinen Massagetisch ein, denn es musste ja noch eine Dienstleitung ausgeführt werden. Bevor wir dies erledigen konnten, nahmen wir noch Kurs auf Seewen. Tukans Gruppe nächtigte dort, doch leider hatte einer von ihnen seinen Schlafsack auf den Wasserfallen liegen lassen und so fuhr die Koordination diesen Umweg. Auf der Rückfahrt nach Reigoldswil telefonierten wir mit den verbleibenden Gruppen und vernahmen ihre letzten Übernachtungsplätze. Lea und Karin waren beide in Reigoldswil – natürlich nicht am selben Ort. Jok schlief in Lauwil. Chrigus Gruppe verbrachte den Abend im Kino in Basel und schlief noch einmal im Cevi-Raum in Muttenz. Auch Stefus Gruppe blieb seinem Schlafplatz in Hölstein treu. Schon bald erreichten wir Karins Gruppe, wo wir die erwünschte Massage-Dienstleistung erfüllten und gegen Mitternacht nach Magden zurückkehrten.




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