Die Geschichte meiner Gitarre beginnt bei meiner ältesten Schwester. Genauer an jenem Tag, als wir ihr einmal mehr beim Zügeln halfen. Da war natürlich auch ihre Gitarre mit dabei, so was lässt man ja nicht in der alten WG zurück. Am neuen Ort, als wir die Gitarre hoch trugen, fragte ich Andrea ob sie eigentlich noch oft spiele und... – Du hast es sicherlich schon heraus gefunden – ich bekam sie – meine erste Gitarre (As grosses Merci a mini gröschti Schwoscht!). So ging’s los! Ich begann zu üben, nicht immer sehr konsequent, aber es kam. Das meiste hat mir ein Buch beigebracht, ein Sing buch das hinten drin Bilder von Griffmustern abgedruckt hatte. – Meine Kariere war steil. Ich wurde Gitarrist in der Jungschar und was mir sehr viel gebracht hat, war mein Gitarre spielen im Hauskreis. Dort war ich nicht die einzige Gitarre und so konnte ich am Anfang nur jeden zweiten Griff spielen, dass wechseln brauchte unheimlich viel Zeit!

Zur Zeit spiele ich vor allem zu hause und in den Ferien Gitarre. In meinen Lieblingsferien darf meine holzige Begleitung nämlich nie fehlen.